Umgang mit Sandsäcken
Der Sandsack wird am häufigsten zur Hochwasserabwehr eingesetzt.
- kostengünstig und in großen Mengen verfügbar
- einfach in der Handhabung
- Füllung der Sandsäcke nur zu 2/3 „durch diese Füllmenge kann sich der Sandsack gut dem Untergrund anpassen“
- Füllmaterial: Sand (Korngröße 2 – 4 mm), Erhöhung der Rauhigkeit der Säcke durch eine geringe Beimischung von scharfkantigem Splitt
- Befüllung erfolgt entweder an der Sandentnahmestelle oder mit antransportiertem Material in unmittelbarer Nähe der Einbaustelle vom Hand oder mit Hilfe von Fülltrichtern
Verlegeprinzip der Sandsäcke:
Das obere Ende des gefüllten, nicht zugebundenen Sandsackes wird in der Regel von der Wasserseite weg umgeschlagen, damit durchsickerndes Wasser keinen Sand ausspülen kann. (Das genaue Verlegeprinzip kann auch noch einmal aus der Bildergalerie entnommen werden.)
Weitere Materialien zur Hochwasserabwehr:
- mobile Hochwasserabwehrmittel (Mobildeich, Dammbalken)
- Geotextile, Filtervliesstoffe
- Sand, Kies, Schotter, Schüttsteine
- spezielle „Großbehälter“ Quickdamm)
- Bauzäune, Baustahlmatten, Geogitter
- Stahlspundbohlen