Information zum Glasfaserausbau in Crimmitschau
Deutsche Glasfaser zieht sich aufgrund der zu geringen Nachfrage aus dem Glasfaserprojekt in der Kernstadt von Crimmitschau zurück.
Die bisher eingegangenen Kundenaufträge seien damit hinfällig und werden nicht von Deutsche Glasfaser angenommen, erklärt Unternehmenssprecher Herbert Spies. „Ob wir zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Anlauf starten, wollen wir nicht gänzlich ausschließen“, ergänzt Projektmanager Christopher Drawer.
Derzeit prüft sie jedoch die Wirtschaftlichkeit eines Ausbaus in den Ortsteilen Frankenhausen und Lauenhain. Dabei wird auch die Situation in den angrenzenden Projekten betrachtet.
Neben dem eigenwirtschaftlichen Ausbau durch Deutsche Glasfaser ist auch die Eins Energie im Rahmen des geförderten Glasfaserausbaus in der Stadt Crimmitschau aktiv. Alle Haushalte, die sich im Fördergebiet befinden, können einen eigenen Glasfaseranschluss mit staatlichen Fördermitteln erhalten.
Über die Webseite www.eins.de/crimmitschau können Anwohner überprüfen, ob sie im Fördergebiet liegen. Nach einer positiven Prüfung ist es möglich, auf der Webseite die Einwilligung für den Anschluss an das Glasfasernetz zu erteilen.
Foto: Deutsche Glasfaser/Martin Wissen