Die Geschichte des Unternehmens begann jedoch bereits vor 32 Jahren, mit der Übernahme der ehemaligen Gärtnerei Schilling am Friedhof. Anschließend folgte im Jahr 1991 der komplette Umbau der 80-jährigen Gärtnerei in einen modernen Produktions- und Handelsbetrieb, sodass am 13.02.1992 der Blumenpavillon an der Zeitzer Straße eröffnet werden konnte.
Heute, 30 Jahre später, wachsen auf rund 800 m² Gewächshausfläche vorrangig Beet- und Balkonpflanzen. Dabei setzen die Inhaber Kerstin und Christoph Schulze auf Nachhaltigkeit und biologischen Pflanzenschutz. „Biologische Pflanzenschutzverfahren basieren auf den natürlichen Gegenspielern von Schädlingen. Das können beispielsweise Bakterien oder Insekten sein“, erklärt Christoph Schulze. Rund 250.000 Pflanzen produzieren beide jährlich. Ein Großteil der Pflanzen wird für das eigene Geschäft und den Friedhof benötigt, denn neben einem frischen Angebot und kompetenter Beratung, bietet der Blumenpavillon auch Grabpflege, Grabgestaltung und eine vielfältige Trauerfloristik an. Die restlichen Pflanzen werden in diesem Jahr die Landesgartenschau in Torgau schmücken. „Seit 2006 nehmen wir in regelmäßigen Abständen an der Mustergrabanlage von Bundes- und Landesgartenschauen teil. Besonders auf den Bundesgartenschauen erreichten wir sehr gute Ergebnisse und konnten viele gute Erfahrungen mit nach Hause nehmen“, berichtet Kerstin Schulze im gemeinsamen Gespräch mit Oberbürgermeister André Raphael und Wirtschaftsförderin Andrea Bereš.

Besuche zu Firmenjubiläen nimmt Oberbürgermeister André Raphael auf Einladung oder nach Absprache mit den, in der Unternehmensdatenbank der Wirtschaftsförderung, eingetragenen Unternehmen wahr. Das Anmeldeformular für die Unternehmensdatenbank befindet sich auf der städtischen Homepage www.crimmitschau.de unter Rubrik Wirtschaft / Unternehmensdatenbank. Der Eintrag ist kostenlos.

Foto: Oberbürgermeister André Raphael mit Kerstin und Christoph Schulze (v.l.n.r.)