Diese wird ausgerufen, wenn es durch Hochwasser oder Unwetterlagen vermehrt zu Einsätzen kommt. Die Crimmitschauer Brandschützer simulierten diesen Fall mit Hilfe des Sturmtiefs "LUPUS":
Mit Regenschauern und Windspitzen zwischen 90 und 115 km/h näherte sich Sturmtief "LUPUS" über Nacht dem Landkreis Zwickau. In den Vormittagsstunden traf der Sturm, begleitet von heftigen Regen- und Schneemassen, unter anderem Crimmitschau mit voller Härte, woraufhin es im gesamten Landkreis vermehrt zu unwetterbedingten Einsätzen kam.
Gemeinsam koordinierten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Crimmitschau die Einsätze in der sogenannten Landfunkstelle im Feuerwehrgerätehaus in der Fabrikstraße 3. Parallel dazu rückten die Einsatzkräfte in das gesamte Stadtgebiet sowie in die Ortsteile aus. Dabei wurden in erster Linie die Priorisierung der Einsätze sowie die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit den Ortsfeuerwehren und der integrierten Regionalleitstelle geprobt. Eine solche Probe findet jährlich statt und ist eine gemeinsame Übung im gesamten südlichen Teil des Landkreises Zwickau.
„Die Zusammenarbeit funktionierte reibungslos. Die Übung hat gezeigt, dass die Abläufe gefestigt sind und im Ernstfall abgerufen werden können.“, so die erste Einschätzung von Erik Marr (Einsatzleitung). Eine Auswertung findet in der kommenden Woche gemeinsam mit allen Beteiligten statt.